Bogenschießen ist eine der ältesten Kulturtechniken der Menschheit. Unsere steinzeitlichen Vorfahren übten sich bereits mit dem Bogen. Und das war vor mehr etwa 15000 Jahren, was Bogenfunde belegen.
Seit Jahren erfreut sich das Bogenschießen aus verschiedenen Gründen wachsender Beliebtheit:
Fast jeder kann es erlernen, jung und alt, Mann und Frau, sportliche oder weniger fitte.
Dabei ist es leicht zu erlernen und bietet neben viel Spaß eine Menge gesundheitsfördernder Aspekte. So sind Muskeln vom Kopf bis Fuß am Schießen beteiligt, es sind eher fließende, gelenkschonende Bewegungen und eine Überbelastung ist durch die passende Bogenstärke ausgeschlossen. Die stehende Haltung stärkt insbesondere die durch Sitzen vernachlässigten Muskulatur und macht Rücken, Schulter und Nacken stark.
Zudem besitzt die Bewegung des Bogenschießens eine besondere ästhetische Faszination.
Noch wenig verbreitet ist das therapeutische Bogenschießen. Es wirkt im Sinne einer inneren Beruhigung, einer verbesserten Körper-Geist-Gefühlskoordination und einer erhöhten Wahrnehmung. Eine längere Tradition hat das meditative Bogenschießen, das am japanischen Bogenschießen Kyudo anknüpft und Konzentrationsfähigkeit, Wahrnehmungsfähigkeit des eigenen Körpers sowie Entspannung und Gelassenheit verbessert.
Intuitives Bogenschießen
Bei dieser Art des Bogenschießens ist es wichtig, jeden Moment des Bogenschießablaufes bewusst wahrzunehmen und zu steuern. Bei jedem neuen Schuss wird das erlernte Wissen kontrolliert angewendet und die Erfahrungen der vorangegangenen Bewegungsabläufe berücksichtigt. Es geht also um eher langsame, flüssig ausgeführte Bewegungen mit hoher Aufmerksamkeit auf sich selbst.
Durch diese Interpretation unterscheidet es sich vom Instinktiven Bogenschießen, das darauf zielt, die Bewegungsabläufe so zu "automatisieren", dass sie vom Unterbewusstsein abgerufen werden können.
Wie trifft man das Ziel
Ganz einfach, indem du nicht zielst, sondern bei jedem Schuss immer wieder aufs Neue versuchst, den Bewegungsablauf sauber auszuführen. So schaffst Du die wichtigste Voraussetzung für einen guten Schuss und auch das Treffen wird sich dann irgendwann "von alleine" einstellen.
Überhaupt beginnt der Genuss des Bogenschießen für mich bereits beim Greifen und Fühlen des Bogengriffs. Es wäre bedauerlich würde dieses Glücksgefühl allein oder hauptsächlich vom Treffen abhängig sein.
Unsere Bögen verfügen, anders wie beim olympischen Sportschießen, über keine Visiereinrichtung. Der Zielpunkt wird mit beide geöffneten Augen fokussiert und die horizontale und vertikale Ausrichtung des Bogens auf das Ziel erfolgt intuitiv.
Jetzt bis Du am (Aus)Zug: Erlebe es selbst und dass es zu Dir passt!
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